Teilnehmer Jens berichtet:
Unsere kleine 4-tägige Reise fand ihren Anfang in Partenstein im Spessart. Mit einer Fahrtzeit von 4 Stunden war dies gut auszuhalten. Elisabeth, die Chefin der Küche, hatte für ausreichend Proviant gesorgt, sodass keiner der Teilnehmenden Hunger zu befürchten hatte. Unsere kleine Reisegruppe bestand aus folgenden Teilnehmerinnen sowie Teilnehmern: Manfred, Evelyn, Johannes, Peter, Elisabeth, Denise, Rainer und mir, dem Menschen, der dieses Schriftstück verfasste.
In diesen 4 Tagen gab es schon eine Menge zu erleben. Vier Tage klingen anfangs schon kurz. Aber nein, die Reise war super gut geplant. In unserer Unterkunft im „Schönstatt auf’m Berg“ fanden wir nach unseren Wanderungen zur Ruhe, das Essen war reichlich und lecker und auch die Zimmer waren schön. Ausgestattet mit dem Blick aus dem Fenster, konnte man sich schon in dem einen oder anderen Detail in der Schönheit der Landschaft verlieren.
Am ersten Tag nach unserer Ankunft haben wir eine Wanderung bzw. eine Fahrt mit dem Lift auf einen Berg gemacht. Ein paar Menschen unserer kleinen, aber dennoch feinen, vor allem bunt gemischten Reisegruppe haben den Weg zum Gipfelkreuz gefunden.
Was ich spannend fand: auch mal den einen oder anderen unseres bunten Zusammentreffens persönlich besser kennenlernen zu dürfen. Da waren spannende Geschichten dabei.
Am zweiten Tag unseres Urlaubs sind wir nach Neuschwanstein zur Marienbrücke gelaufen. Anschließend haben wir den Nachmittag in Kempten bei einer entspannten Einkaufstour durch die schöne Altstadt ausklingen lassen, Eis gegessen und die Ruhe fernab des Therapiegewusels genossen.
Am dritten Tag sind wir nach Lindau gefahren, um eine Bootstour auf dem Bodensee zu erleben. Wo, wie ich fand, das landschaftliche Erlebnis enorm war, war das Dreiländereck Österreich, Schweiz und Deutschland.
Am Tag der Heimreise sind wir über Ulm gefahren und haben einen Abstecher auf den Ulmer Dom gemacht. Viele Stufen, bis uns Ulm zu Füßen lag. Ein sehr beeindruckender Anblick, wenn man bedenkt, dass es eines der ältesten Bauwerke des Mittelalters ist und glücklicherweise von Kriegen verschont geblieben ist.
Von Ulm aus fuhren wir nach oder besser über Würzburg ins Frauenland, wo wir beim Griechen mit den feinsten Köstlichkeiten Abschied von unserer kleinen Reise nahmen.
Am späten Nachmittag haben wir dann den Weg in den Spessart zurückgefunden.
Danke für’s Lesen!
Einer der Spessart "Roibärs"